Das klappte 1993 schon einmal… !
83 TeilnehmerInnen folgten am Samstag, dem 5. Oktober der persönlichen Einladung des amtierenden Königs Benjamin Priesmeier, des Jungschützen-Kaisers Jannik Schumacher und deren Adjutanten Daniel Kütenbrink und Tjark Böcker. In den letzten Monaten stattete dieses Quartett allen ehemaligen Schützenkönigen von Brockum einen Besuch ab und lud zu diesem wunderbaren Schießwettbewerb ein. Auch die Damen, alle ehemaligen und die aktuellen Adjutanten und Hofnarren wurden zum Wettbewerb gebeten.
Herzlich begrüßt durch König Benjamin Priesmeier durften alle TeilnehmerInnen mit dem spannenden, generationsübergreifenden Wettkampf starten.
Zunächst stellen wir die neuen Ehrentafeln vor! Sie ersetzen einige Wanderpokale und werden an exponierter Stelle in der Schützenhalle ihren Platz finden.
Wildmotivscheibe der Damen
25 Schützinnen lieferten sich auf dem Luftgewehrstand spannende Durchgänge. Das vierte Stechen erfolgte stehend und freihändig, um eine Entscheidung herbei zu führen. Stella Sollmann entschied es für sich und Manja Heuer war nur knapp unterlegen. Sie wird die „tierische“ Scheibe für Stella anbringen.
Hofnarren-Pokal
12 Hofnarren fanden sich auf dem Luftgewehrstand ein. Auch hier wurde stehend und freihändig geschossen, was tatsächlich nicht einfach ist. Für Arik Meyer kein Problem – er siegte!
Jungschützen Ergebnisse
Adjutant der Adjutanten – 18 ehemalige Jungschützen-Adjus und der Aktuelle, Tjark Böcker, waren am Start. Die nächste Plakette auf der neuen Ehrentafel trägt den Namen Patrick Weiß!
Königspokal – Unter 24 ehemaligen Jungschützen-Königen erzielte (im wahrsten Sinne des Wortes) Sebastian Lampe das beste Ergebnis und bekam den Pokal überreicht!
König der Könige
Daniel Kütenbrink – in absoluter Top-Form, wie sich noch weiter zeigen sollte, hängte seine 18 Kontrahenten nach drei Stechen ab. Orden und goldene Wanderschnur schmücken nun seine Uniform und die Plakette auf der Ehrentafel ist ihm sicher.
Alt-Schützen
Adjutant der Adjutanten – Nun wird die Kutte aber langsam rechtslastig! Diesmal eine silberne Wanderschnur und eine Eichel für den aktuellen Adju Daniel Kütenbrink! In vier Stechen errang er den Sieg und ließ die neun ehemaligen Adjus hinter sich. Auch dafür gibt`s eine Plakette auf der entsprechenden Ehrentafel.
Super-Adju – Vier noch gesperrte Adjutanten traten gegeneinander an. Keinen Pokal, dafür aber eine Flasche Jägermeister bekam Dirk Uetrecht überreicht.
Super-König – hier nehmen alle Schützen teil, die bereits ein „König der Könige“ waren und sich in der 5-jährigen Sperrzeit befinden. Unter den zwei Anwesenden holte sich Friedrich Schnittker den Titel und den eindrucksvollen Wander-Orden.
König der Könige
10 ehemalige Majestäten gaben ihr Bestes! Recht schnell – in nur zwei Stechen – zeigte sich, wer hier die Nase vorne hatte.
Dass er’s kann, hatte er bereits vor 31 Jahren bewiesen. 1993 hieß der „König der König“ Walter Priesmeyer und das ist auch in diesem Jahr der Fall.
Rasch wurden die goldene Wander-Schnur und der Orden angebracht, denn der wirklich festliche Akt stand nun bevor: Der Amtsinhaber des Vorjahres, Friedrich Schnittker, schlug mit dem Säbel Walter Priesmeyer zum neuen König der Könige! „Mit Stolz und Würde möge er das Jahr in diesem Amt verleben!“ so Schnittker.
Ein zweiter Schriftzug mit Walters Namen erhält seinen Platz auf dem Säbel.
Ein besonderer Dank an unsere Schießwarte, die durch spektakuläre Regeländerungen jeden Wettkampf zur Entscheidung führen! 🙂 (Andre Kubutat fehlt auf den Fotos)
Ganz herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin und alle Gewinner!
Was für ein schöner und kurzweiliger Nachmittag und Abend in der vom Hofstaat herrlich geschmückten Schießhalle. Die Stunden verflogen einfach, so der Tenor der Gäste. Ein köstliches Tortenbuffet, unser umsichtiges Thekenduo und das leckere Abendessen ließen keine Wünsche offen! Und all das in bester Gesellschaft! Die jahrelange gemeinsame Vergangenheit Vieler trägt zur Verbundenheit bei und die Gegenwart, mit vielen Aktiven, denen Tradition, Schießsport und das gute Miteinander am Herzen liegen, prägen solch einen Tag in besonderer Weise.
Dank an alle, die dies ermöglichten! Eine rundherum gelungene Veranstaltung eben!