Das wichtigste Erkennungszeichen eines traditionellen Schützenvereins ist zweifellos seine Fahne.
Bis ins 19. Jahrhundert hinein dienten Truppenfahnen als Orientierung für Soldaten im Kampf. Als solche wurde sie besonders verteidigt und wenn sie nicht gezeigt wurde, besonders verwahrt. Auf die Fahne leisten Soldaten, damals wie heute, ihren Eid, den „Fahneneid“, und wer sich trotz eines solchen unerlaubt von seiner Truppe entfernt, begeht „Fahnenflucht“. Die Fahne ist das Symbol für militärische Ehre und Treue.
Wenn wir antreten, dann natürlich nicht als Soldaten, aber in dem alten militärischen Sinne niemals ohne die Fahne, die unseren Namen trägt. Getragen und begleitet wird sie vom Ersten Fahnenträger Detlef Plaggemeyer und Heinz Rietschel, Wolfgang Geldmeier-Arning und Sascha Mattfeld.
Als 1995 unsere erste Fahne zu alt wurde, um abermals restauriert zu werden, schaffte der Schützenverein die an, die wir heute führen. (Das Diepholzer Kreisblatt berichtete über die Fahnenweihe)
1927 bis 1995 führte der Schützenverein Brockum diese Fahne: